In vielerlei Hinsicht sind Rennen, die wir in Erinnerung haben "historisch".

Auch wenn sie erst gestern gefahren wurden. wink

Hier jedoch geht es in erster Linie um Rennen, die mit historischen Fahrzeugen gefahren werden.
Die Fotos in der Galerie bieten einen übergreifenden Überblick über viele Klassen, nicht nur meiner.
Sicherlich ist die Historische Formel Vau Europa eins der Hauptthemen, gerade auch weil alle Fotos da aufgenommen wurden, wo auch die HVFE gefahren ist...

Appropos, wir fahren keine "Rennen" sondern Gleichmäßigkeitsprüfungen (GP).
In der "Qualifikation" wird die Startaufstellung festgelegt. Da dann meistens die schnellsten vorn starten, kann jeder, bis zur ersten Überrundung, "gemütlich" fahren.
In den beiden Wertungsläufen wird dann, momentan, die schnellste Runde die Referenzzeit. Die drei Runden, die dieser Zeit am nächsten kommen, werden gewertet.
Je mehr Abweichung von der Referenzrunde, je mehr "Straf"-Punkte.

Der Vorteil, es spielt keine Rolle, ob ein Wagen 130 oder nur 50 PS hat. Jeder kann gewinnen cool

Ohne Uhr und ohne Tacho fährt und hält jeder seine Linie.
Wer Überholen will, ist für den Überholvorgang verantwortlich.
Albrecht Kussmaul (+2010) vom Historische Formel Vau Europa e.V. hat es mal so ausgedrückt:
Zu Kollisionen gehören mindestens zwei Fahrer, hier gebietet die Vernunft, lieber den „Vorwärtsdrang“ etwas zurück zu nehmen, denn nach der Kurve kommt bestimmt noch eine Gerade. Unser „gentlemen agreement“ besagt: Dem langsameren, aber voraus fahrenden gehört die Ideallinie, er zuckt nicht angstvoll zur Seite und macht auch nicht „mitdenkend“ Platz, wenn sich von hinten ein schnellerer nähert. Er hält seine Linie! Nur so ist das geschehen auf der Strecke kalkulierbar!